Der Verein ZETIS hat sich am Weltamateurfunktag 2021 beteiligt. Und dabei mit Menschen aus ganz Deutschland Kontakt aufgenommen. Die Funksprüche gehen aber auch schon mal in weiter entfernte Gegenden.
Enger. „Der Amateurfunkdienst ist das erste soziale Netzwerk der Welt – und noch immer eins der besten“, sagt Manfred Vielhauer, Vorsitzender von „ZETIS“. Der Engeraner Verein, der Kindern und Jugendlichen Naturwissenschaft und Technik näherbringen will, trat am Weltamateurfunktag am Sonntag von Westerenger aus wieder mit Gleichgesinnten aus aller Welt in Kontakt.
In der neuen ZETIS-Funkzentrale hinter dem Vereinszentrum an der Grundschule Westerenger sitzt Peter Pöpperl vor dem Kurzwellenfunkgerät. Der Verein ist technisch sehr gut ausgestattet, zahlreiche Gerätschaften finden sich in dem kleinen Gebäude. Peter Pöpperl wählt zuerst eine Frequenz aus, hört, ob diese frei ist oder ob sich hier schon andere Funker unterhalten. Wenn er eine Verbindung hat, gibt er Standort und Kennung durch. Auch der andere Teilnehmer gibt dann seine Daten durch.
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