ZETIS-Hobbyfunker kommunizieren in die weite Welt – König von Jordanien am Ohr gehabt
Von Kathrin Weege (WB)
Enger (WB). Die zehnjährige Emma hat schon bis nach Frankreich gefunkt. Peter Pöpperl vom Verein Zetis sprach via Amateurfunk mit »JY1« – hinter dieser Kennung verbarg sich der inzwischen verstorbene König Hussein I von Jordanien. Aber: Ist Funken im Zeitalter des Internets noch sinnvoll?
»Klar! Man kann mit den außergewöhnlichsten Menschen in Verbindung treten«, meint Manfred Vielhauer, der den Verein Zetis initiiert hat. So hätten auch Prominente wie Friedrich Merz (CDU) oder Alexander Gerst (Geophysiker und Astronaut) eigene Funklizenzen. Hat man mit jemand gefunkt, bekommt man eine Art Bestätigungskarte.
»Da hatte ich dann schwarz auf weiß, dass ich mit dem König von Jordanien in Verbindung stand«, sagt Peter Pöpperl und ein bisschen Stolz schwingt in seiner Stimme mit.
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